Ich spreche auf vielen Konferenzen über Themen der „geistlichen Revolution“, durch die wir m. E. gehen – persönlich und auch als Gemeinde Jesu insgesamt.
Mein Christsein war für lange Zeit wie gelähmt und eine Menge Glaubensgeschwister schienen mir genauso blockiert zu sein – ja ganze Gemeinden, die ich besuchte, waren augenfällig kraftlos und wie unter der Decke einer kollektiven Depression gefangen. Es waren zwar all die richtigen Worte da, aber keine Kraft, sie umzusetzen. Alles drehte sich um die immer gleichen Probleme und die letzten Reserven an Kraft wurden durch interne Konflikte „gefressen“. Am Ende des Liedes standen eine Menge enttäuschte Gemeindeglieder und eine von Burnout bedrohte Leiterschaft. So hatte man sich die Nachfolge Christi nicht vorgestellt! Warum funktionierten weder das persönliche noch das gemeinsame Christenleben so, wie es das Neue Testament beschreibt? Wer oder was ist schuld daran?
In den kommenden Beiträgen gehe ich dieser Frage nach und präsentiere Euch einige meiner Einsichten zu dieser wichtigen Thematik. Ich stelle diese kleine Fortsetzungsreihe unter einen meiner Lieblingsverse aus den Briefen des Paulus an die Gemeinden:
„Denn das Reich Gottes besteht nicht in Worten, sondern in Kraft.“ (1Kor 4,20)
Heute finden wir unübersehbar das Gegenteil dieser Aussage, nämlich endlos viele Worte, aber wenig Kraft. Das entspricht jedoch nicht dem Reich Gottes. Hier stoßen wir sogleich an ein Geheimnis, nämlich der Frage nach der Entsprechung.
Davon morgen mehr…
Die Fortsetzung findet ihr HIER.