Schwierige Wege

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Viele von uns sind schwierige Wege gegangen und das relativ einsam, das musste aus bestimmten Gründen wohl auch so sein, aber nun kommt die Stunde der Sammlung der „Armee Davids“, wie ich das nenne.

Wir sind in der Wüste gelandet, eine Zeit lang relativ orientierungslos umhergeirrt, sind den Weg größerer Wahrhaftigkeit gegangen, was für die Mächte und Gewalten ein Skandal ist, haben die Zähne des Systems zu spüren bekommen und haben uns an Jesus gehängt wie nie zuvor. Darum haben wir auch mehr von ihm erlebt, aber häufig ganz anders als zuvor in den Grenzen der Gemeinde. Das hat uns überrascht und erschüttert.

Hatten wir zuvor ein sehr religiös-klischeehaftes Bild von Jesus, kommen wir nun mehr in die Erfahrung der Wirklichkeit, die zu unserem Erstaunen ganz anders ist, als was wir gewohnt waren. Meiner Meinung nach liegt die Hoffnung der Kirche auf eine Zukunft ganz in diesem „anderen“. Für mich geht es nicht darum, dass wir das Gehabte optimieren, was fast alle Gemeinden so betreiben… sondern, dass wir das Gehabte überwinden zugunsten eines offenen Horizontes.