Sag mir, wo das Leben ist…

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Im Gebet hatte ich den Eindruck, Jesus sagt mir Folgendes:

„Die heutige Bewegung, deren Zeuge du bist, ist eine Bewusstwerdung des fehlenden Lebens, des fehlenden Christus. Immer mehr Menschen wollen mich persönlich sehen und erkennen und verlangen intensiv und anhaltend nach mir selbst. Die Ordnung und Sicherheit christlicher Religion reicht ihnen nicht mehr. Sie hat kein Leben in sich, denn das Leben ist ja in mir. Sie wollen in die Realität der Dinge hinein, die in der Bibel stehen, die ihnen gepredigt werden und die sie glauben. Sie wollen die Substanz dessen erfahren, berühren, sehen, schmecken, fühlen.

Das ganze Christentum muss vom Verstand und der Theorie, von der Theologie und Philosophie in Fleisch und Blut inkarniert werden. Ich kam in Fleisch und Blut und ich muss wieder in Fleisch und Blut kommen, immer neu in jeden Menschen.

„Christus in euch – die Hoffnung auf Herrlichkeit.“ Dies ist keine Theorie, sondern die einzige reelle Hoffnung für euch. Denn für Herrlichkeit seid ihr gemacht, nicht für deren Abwesenheit. Verwirklicht ein Mensch nicht mich in sich und ich ihn nicht in mir, dann gibt es keine Herrlichkeit – nur Gerede darüber.

Halte dich an die Vorbilder der Bibel, halte dich an die Evangelien und nicht an religiöse Abklatsche. Sieh die Fleischwerdung Gottes, die immer geschehen musste, um Rettung zu bringen. Was kann euch heute retten? Christus muss in euch Gestalt gewinnen! Und ihr in ihm! Nicht in der Theorie, in der Praxis; nicht in einem Gottesdienst, im Alltag.

Geh und sag es ihnen!“