Gedanken zu 2016… Teil 7

Ich mache mir Gedanken über 2016 und lese in Philipper 2,9-11:
Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge … und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.“
Die illegalen Pächter des Weinberges, die den Anspruch des legitimen Erben zurückgewiesen und ihn einfach umgebracht haben, werden wieder und wieder aufgefordert, ihre Anmaßung niederzulegen und zurückzugeben, was ihnen nicht gegeben wurde – höchstens auf Zeit.
Dieser Prozess ist im Gange, der ermordete Sohn ist auferstanden und kündet sein nächstes Kommen an und das Gericht schlägt schon die Bücher auf. Wie aufregend! Ich glaube, das ist die Zeit, in der wir leben.
Natürlich werden die Mächtigen so tun, als wären sie „fromm“ und „gut“, Gottes Statthalter auf Erden, während sie die Welt weiterhin nach ihrem Belieben aufteilen, ausbeuten und verderben und im Traum nicht daran denken, sie je an den legitimen Besitzer zurückzugeben. Aber dieser Tag kommt und ist m. E. schon angebrochen.
Sobald wir glauben, wir wären die Besitzer der Welt und nicht ihre Pächter, die sie beizeiten wieder zurückgeben müßen – in ordentlichem Zustand! -, verfallen wir jener Anmaßung, die eigenmächtig, selbstgerrecht und selbstherrlich gar über Leichen geht, um zu behalten, was ihr nicht gehört.