Lähmung überwinden Teil 9

 

Das letzte Mal sprachen wir über LIEBE als den Königsweg heraus aus der Lähmung der Furcht und auch der Vermischung.

Liebe ist die befreiendste, erhebendste und motivierendste Kraft überhaupt. Sie ist keine „Sentimentalität“, für die man „sich nichts kaufen kann“. Sie verwandelt uns aus furchtbestimmten in Heilig-Geist-bestimmte Menschen (Und wo der Geist des Herrn ist, da ist FREIHEIT). Ja es heißt sogar: „Die Liebe treibt die Furcht aus!“ (1Joh 4,18)

Die bekannten Worte aus dem Hohelied der Liebe in 1. Korinther 13 machen klar, dass ohne Liebe alles nichts ist. Alles Nichts… das ist dieses depressive Grund-Lebens-Gefühl vieler Menschen und leider auch Christen – wenn sie ehrlich wären.

Das Leben in dieser Nichtigkeit ist mühselig und beladen, es läuft in einem gleichzeitig getriebenen und erschöpften Geist immer im Kreis – um das angstvolle Ego herum. Die Liebe aber nimmt uns an der Hand und sagt „Vertraue!“ und führt uns einen uns gänzlich unbekannten Weg heraus aus dem Drehen um uns selbst in ein uns unbekanntes Land, in dem „Milch und Honig“ fließen. Unser Leben wird dann von einer Tretmühle zu einem „Weg“ und entfaltet ungeahnte Kräfte und Perspektiven. Wir gehen nicht mehr unter, sondern auf.

TaubeGott hat uns nicht gegeben einen Geist der Furchtsamkeit, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ (2Tim 1,7)

In diesem Geist werden wir die Furcht und ihre Lähmung überwinden! Er ist sehr begehrenswert! Ein Tag in diesem Geist ist ein Tag „wie der Himmel auf Erden“. Wir sollten in ihn getauft, mit ihm erfüllt und von ihm gesalbt (ermächtigt und befähigt) werden! Ständig! Unser Verlangen und unsere Sehnsucht mögen sich darauf richten, Jesus in diesem Geist zu begegnen und mit Ihm zu gehen… in immer noch mehr Kraft, Liebe und Besonnenheit. Bis wir furchtlose Menschen sind und davon überfließend auch der Welt ganz in diesem Geist begegnen. Er überwindet sie… wie er auch uns überwunden hat.